„Lost in Digitalization“ – Digitalisierungsmonitor 2018

 

Tirol (05.10.18) Immer mehr Unternehmen formulieren Digitalstrategien. Noch mangelt es aber häufig an der entsprechenden Kommunikation an die Mitarbeiter.

Dass es Digitalisierungsstrategien braucht, haben viele Unternehmen inzwischen erkannt. Obwohl auch zunehmend Strategien formuliert werden, mangelt es noch an der Einbindung der Mitarbeiter. Einem Großteil der Beschäftigten ist zwar bekannt, dass es in ihrem Unternehmen eine Digitalstrategie gibt, fast die Hälfte empfindet diese allerdings als nicht transparent.

Zu diesem Schluss kommt der Bearing-Point-Digitalisierungsmonitor „Lost in Digitalization“. Hierfür befragte das Beratungsunternehmen 257 Teilnehmer aus Unternehmen und Behörden im deutschsprachigen Raum. Patrick Pixner, Geschäftsführer des Softwareunternehmens M-Pulso, erklärt, dass das volle Potenzial einer Digitalstrategie nur dann entfaltet werden könne, wenn die Motivation aller Beteiligten auf das strategische Ziel ausgerichtet sei: „Wenn Mitarbeiter über die Digitalstrategie des Unternehmens nicht ausreichend informiert werden, löst das Unsicherheiten und Ängste aus, das kann bis zu Befürchtungen über Arbeitsplatzverluste führen.“

Der Digitalisierungsmonitor wird jährlich von BearingPoint (https://www.bearingpoint.com) erstellt, gibt Aufschluss über die Digitalisierung im deutschsprachigen Raum und beantwortet Fragen wie, was hat sich im Vergleich zum Vorjahr geändert bzw. was ist wie erwartet eingetreten und was nicht? Im Vergleich zu den Vorjahren umfasst die Studie „Lost in Digitalization“ ein deutlich erweitertes Sample und wurde von Mai bis Juli 2018 durchgeführt. An der Befragung nahmen überwiegend Führungskräfte mit Personalverantwortung aus der Finanzindustrie sowie von Produktions- und Logistikunternehmen teil, darüber hinaus wurden auch Mitarbeiter ohne Personalverantwortung befragt. Ergänzt wurde die turnusmäßige Erhebung durch zwei weitere Online-Befragungen. Zum Themenschwerpunkt „Mitarbeiter“ wurden 2.500 Mitarbeiter verschiedener Unternehmen und Branchen befragt. Ängste bezüglich des digitalen Wandels dürften bei vielen Beschäftigen im Zusammenhang mit mangelnder Information von Seiten der Führungsebene stehen. Befürchtungen der Beschäftigten können beispielsweise sein, dass neue Technologien wie Robotik oder künstliche Intelligenz Arbeitsprozesse grundlegend verändern.

Digitalisierungsexperte Dieter Duftner, Gründer von duftner.digital, rät den Unternehmen: „Wenn Entscheider wissen, wohin die digitale Reise des Unternehmens hingehen soll, dürfen sie nicht darauf vergessen, alle auf die Reise mitzunehmen. Außerdem braucht es natürlich die richtige Ausrüstung der Mitarbeiter für diese Reise. Zusätzlich braucht es die Einstellung, dass Veränderungen normal sind. Dafür ist möglicherweise ein Umdenken von Nöten, das von den Führungskräften ausgehen muss.“

Der Digitalisierungsmonitor 2018 kann hier heruntergeladen werden:
https://bit.ly/2OTgw3f

Pressekontakt
duftner.digital

Mag. Rita Schmiederer

T.: +43 660 / 80 62 770

rita@duftner.digital

www.duftner.digital

Lost in Digitalization – Digitalisierungsmonitor 2018

Der Digitalisierungsmonitor wird jährlich von BearingPoint erstellt und gibt Aufschluss über die Digitalisierung im deutschsprachigen Raum.
Was hat sich im Vergleich zum Vorjahr geändert, was ist wie erwartet eingetreten und was nicht?

www.bearingpoint.com

Der Digitalisierungsmonitor 2018 kann hier heruntergeladen werden:

Download

 

„Wenn Entscheider wissen, wohin die digitale Reise des Unternehmens hingehen soll, dürfen sie nicht darauf vergessen, alle auf die Reise mitzunehmen.“