Nach dem Urlaub auch im Büro wieder gut ankommen

Die Wissenschaft hat es längst erforscht, das „Post-Holiday-Syndrom“. Unter diesem Begriff werden jene Beschwerden beschrieben, die nach dem Urlaub während der Eingewöhnungsphase im Alltag auftreten können. Die Symptome sind vielfältig und reichen von Konzentrationsstörungen bis zu Antriebs- und Interesselosigkeit oder einem Gefühl der Leere. Auch Trägheit, Müdigkeit oder Appetitlosigkeit sowie Schlafstörungen können plötzlich auftreten.

Kaum neigt sich der Urlaub zu Ende, nach viel Sonne, Strand und tollen Erlebnissen, scheint sich das Urlaubsfeeling bei vielen von einer Sekunde auf die andere zu verflüchtigen. Um dem Blues nach dem Urlaub zu entkommen, gibt es nachfolgend einige hilfreiche Tipps, damit die Rückkehr in den Arbeitsalltag gelingt:

Arbeitsantritt in der Wochenmitte
Wenn es sich mit dem Arbeitgeber und den Kollegen vereinbaren lässt, lieber zwei Tage mehr Urlaub nehmen und mit der Arbeit erst am Mittwoch wieder starten. Es ist ein sanfterer Einstieg in die Arbeitswelt, wenn man sich nach drei Arbeitstagen schon ins Wochenende verabschieden darf.

„Ankommen dürfen“ – mit Unterstützung des Arbeitgebers
Auch Arbeitgeber oder Vorgesetzte können es den frisch aus dem Urlaub Zurückgekehrten leichter machen und sie am ersten Tag zB noch nicht verplanen oder mit zig Anforderungen überschütten. Chefs zeigen Anerkennung für den wohlverdienten Urlaub, wenn sie dem Mitarbeiter interessierte Fragen zum Urlaub stellen und seine Termine erst am 2. Arbeitstag losgehen lassen. Es ist ein wertschätzender Umgang, wer seinen Mitarbeitern für das Hineinfinden in den Joballtag bewusst Zeit gibt.

Lächeln nicht vergessen
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich, zu einem Lächeln hochgezogene Mundwinkel, positiv auf den Körper auswirken. Wer an schöne Erlebnisse denkt, dem wird das automatisch gelingen. Sich drei Minuten eine solche Gedankenauszeit zu gönnen, lässt die vielen E-Mails im Posteingang gelassener betrachten und sogar mit Freude abarbeiten.

Sich erinnern, warum man den Beruf macht
Das Besinnen auf die eigene Motivation für den Job ist besonders wichtig, um wieder mit Freude ins Büro zu gehen und auch seinen (Arbeits-)Alltag zu bewältigen. Häufig neigt man dazu, die negativen Aspekte hervorzuheben. Gerade nach einem Urlaub hilft es, sich mal bewusst genau daran zu erinnern und an jene Momente in der Arbeit, die besonders Spaß machen und einen erfüllen.

Stressfrei nach dem Urlaub starten –  mit Vorfreude
Wer sich nach dem Urlaub schon auf die nächste Auszeit freuen kann, tut sich und seiner Seele was Gutes. Es wirkt sich auf das allgemeine Wohlbefinden aus und auch auf die Arbeitszufriedenheit, wer sich 5 bis 10 Tage pro Quartal Urlaub gönnt. Wer Leistung bringt, braucht auch Entspannung.

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Gut ausgebildete, motivierte und engagierte MitarbeiterInnen sind zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor geworden. Unternehmen sind zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, bestehende Schlüsselkräfte nachhaltig an das Unternehmen zu binden bzw. leistungsstarke MitarbeiterInnen zu gewinnen.

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Jasmin Walch, BSc, CDC

Expertin für Recruting und Personalmanagement

„Sich erinnern, warum man den Beruf macht.“